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    Wenn der WILDE BACH aus seinem Bette springt, ...

BAR 700

15,-

 
 

Die meisten Titel dieser CD sind dem gleichnamigen Konzertprogramm entnommen, einem höchst individuellen Streifzug durch verschiedene kleinere und größere Nebenschauplätze der Musikgeschichte, wobei "strenge" Klassik, romantische Tonmalerei, Jazz, Rock und Boogie-Woogie friedlich kooperieren, und auch die Gattung der musikalischen Parodie gebührend zu ihrem Recht kommt.

Die CD wurde im November 2004 und Januar 2005 von Dieter Roth in den Mauritius-Studios (www.rothrecording.de) aufgenommen und gemischt.

Zeichnung, Text & Gestaltung: Johanna Ratzka

Wenn Sie an Notenausgaben zu den Titeln der CD interessiert sind
8BARABAS Blaue REIHE = Einzelausgaben für Klavier solo oder
8unten einfach auf den jeweiligen Titel klicken.

 
 

Boogieludium, Wenn der wilde Bach perlt und April laden ein zu einer musikalischen Zeitreise von Bach über Romantik bis Boogie und Rock. Allen drei Stücken gemeinsam ist, dass jeweils ein Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier von Bach eine zentrale Stellung einnimmt. Wenn Helge Barabas Bach mit Boogie verbindet, so geschieht dies absichtslos und ergibt sich einfach spontan während des Komponierens: das Bach-Präludium wächst mit den eigenen musikalischen Ideen zu einem völlig neuen Werk zusammen. Dass dies so geschehen kann, liegt u.a. daran, dass es für Helge Barabas kein kompositorisches Schubladendenken gibt: Musikstile sind keine einander ausgrenzenden Sphären, sondern vielmehr musikalische Ausdrucksmöglichkeiten, die einander nicht nur ergänzen und bereichern, sondern ineinander bereits enthalten sind: im scheinbar Fremden findet sich das Eigene oder, anders ausgedrückt: Bach hat bereits Jazz und Rock komponiert, man muss Bach also nicht erst ver-jazzen oder ver-rocken. Barabas bindet das Bach’sche Original in einen neuen Kontext ein, und schon hört man die Verbindung.

Anhand des Boogieludiums kann man dies sehr schön beobachten: Das Stück beginnt mit dem Präludium in d-moll und geht über in einen jazzigen Boogie-Woogie mit oktaviertem Walking Bass. Später folgt die Synthese: Präludium + Walking Bass. Das Verblüffende dabei: Hat man das Boogieludium einmal gehört, wird man beim Bach-Präludium die Basslinie der linken Hand künftig immer als Walking Bass empfinden.

Wenn der wilde Bach perlt wird vom Präludium in B-dur umrahmt. Das Original mündet in die eigene Kompositionsidee - ein schneller Ragtime, in dem die Spielfigur des Präludiums aufgegriffen und improvisatorisch weitergeführt wird bis zu einer impressionistischen Rock- und Jazzballade, in der die Akkorde des Präludiums nochmals auftauchen.

In April schließlich wird der rockige Aspekt Bach’scher Musik deutlich: Spritziger Klassik-Rock umrahmt eine eher introvertierte Ballade und geht auf seinem Höhepunkt am Schluss in das Präludium in c-moll über, dem ein Rock-Bass unterlegt wurde.

Anders als bei den vorhergehenden Stücken liegt dem Klanggemälde Magic Waters kein Originalwerk von J.S. Bach zugrunde. Vielmehr wird das Hauptthema in verschiedenster Weise verarbeitet, mehrmals auch im Stile Bachs.

Der Snow Flakes Dance Boogie gehört in die Gatttung der musikalischen Parodie, ohne die kein Boogie-Pianist auskommt. So lassen sich auch im Sommer Weihnachtslieder gut anhören! Die Verbindung zu Bach: Auch er hat gern und häufig eigene wie fremde Stücke parodiert.

In Spiel der Wellen, dem vielleicht romantischsten Stück, werden die beiden gegensätzlichen Seiten eines Baches, die spielerische und die majestätische tonmalerisch zum Ausruck gebracht.

Maple Leaf Rag, Die fliegende Dampfwalze und Mississippi Queen Boogie stammen aus anderen Konzertprogrammen von Helge Barabas. Dass diese drei Titel mit auf der CD erscheinen, hängt vor allem mit dem Instrument zusammen, auf dem diese CD eingespielt wurde: einem über 100 Jahre alten Flügel der Marke Bechstein, der den optimalen Sound hergibt für Ragtime und Boogie-Woogie.

 

"Brücken zwischen Jazz und Klassik schlägt Helge Barabas. Wenn der wilde Bach aus seinem Bette springt ist eine Mixtur aus hervorragendem Klavierspiel, musikgeschichtlicher Information und der Vorstellung eigenwilliger Kompositionen um Bach’sche Originalthemen. ... Ob Beethoven oder Joplin, Bach oder Eigenkompositionen, Barabas spielt hinreißend." [Schwäbische Zeitung]

"Helge Barabas' Fähigkeit, die verschiedenen Stile in seiner Musik zu verbinden, war ein ausgesprochener Reiz des Vortrages. Er verstand es, in einem einzigen Stück einen Bogen von ... Beethoven über ,klassische’ Unterhaltungsmusik der Jahrhundertwende bis hin zur Rock- und Popmusik unserer Tage zu schlagen." [Lübecker Allgemeine Zeitung]

"Bewundernswert ist die Vielseitigkeit von Helge Barabas, der es aufs Beste versteht, den unterschiedlichsten Stilrichtungen ihre jeweilige Eigenart zu verleihen und dabei Stimmungen erzeugt, die gemeinsam mit den Titeln zu akustischen Bildern verschmelzen." [Westdeutsche Allgemeine]

"Fazit des Abends: Musikgenuss plus Unterhaltung auf hohem Niveau!" [Niederösterreichische Nachrichten]

 
           

 

 

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